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Auf einen Kaffee mit Johannes Zurin

28. März 2016 – SVS-Vistek intern
Auf einen Kaffee mit Johannes Zurin
© SVS-Vistek GmbH

Zehn Fragen an Johannes Zurin bei einer Tasse Kaffee. Der 29-jährige ist seit März 2014 bei SVS-Vistek als Salesmanager EMEA außerhalb der DACH-Region tätig.

Was wollten Sie als kleiner Junge werden?
Pilot – wie wohl jeder kleine Junge. Leider war damals bei der Lufthansa der Bedarf nicht da.

Und wann haben Sie dann doch beschlossen in den Vertrieb zu gehen?
Während meines Studiums der Bioprozessinformatik. Dort hat sich schon früh für mich der Bezug zum Vertrieb ergeben. Auch der Kontakt mit verschiedenen Kulturen und Ländern ist natürlich ein Aspekt, der mich schon damals in diese Richtung tendieren ließ.

Was ist Ihre Aufgabe bei SVS-Vistek?
Ich bin Salesmanager EMEA und außerhalb der DACH-Region für Europa, den mittleren Osten und Afrika tätig – und damit zuständig für den Aufbau und die Betreuung unseres Vertriebsnetzwerkes aus Distributoren und Integratoren.

An welchen Projekten arbeiten Sie gerade?
An sehr vielen natürlich. Der Fokus liegt momentan aber auf dem strategischen Aufbau von Vertriebskanälen, dem Beobachten von Trends im Machine-Vision-Bereich in Europa und der Markteinführung unserer brandneuen EXO-Serie. Außerdem plane ich gemeinsam mit unserer Entwicklungsabteilung eine kundenspezifische Kameralösung für einen Kunden aus dem Bereich der Verkehrstechnik.

Welches ist Ihr Lieblingsprodukt und warum?
Da kann ich mich fast nicht entscheiden. Ein Highlight ist natürlich schon unsere 47-Mxp-Kamera die momentan ihre letzten Entwicklungsschritte durchläuft und bald auf den Markt kommt. Mit ihr werden wir neue Standards in Sachen industrieller Bildverarbeitung setzen und unser Portfolio nach oben hin perfekt abrunden. So ein Produkt möchte jeder Vertriebsverantwortliche in seinem Portfolio haben.

Was war das bisher spannendste/ungewöhnlichste Projekt für Sie, bei dem eine Kamera aus der SVCam-Familie ihren Einsatz fand?
Für die Oberflächeninspektion von Smartphones und Tablets bei einem unserer Kunden kam die HR29 mit 29 Megapixeln zum Einsatz. Mit dem industriell weitverbreiteten Dual GigE Interface und einer hohen Auflösung. Für diese Inspektionsaufgabe ist die HR29 mit ihrer Genauigkeit, Dynamik und Zuverlässigkeit wie maßgeschneidert. Das lässt einen erahnen, welche Einsatzmöglichkeiten in Zukunft noch möglich sind in der Bildverarbeitung.

Was sind für Sie die Trends für 2016 in der industriellen Bildverarbeitung?
Der Trend geht schon recht deutlich in Richtung der neuen hochqualitativen IMX-Sensoren von Sony. Hier werden gerade neue Standards in Sachen CMOS-Technologie gesetzt. Ganz generell lässt sich ein deutlicher Trend zu immer höheren Auflösungen feststellen.

Sie arbeiten jeden Tag mit hochauflösenden Hightech-Kameras für die Industrie – was für eine Kamera verwenden Sie privat?
Ganz ehrlich? Ich bin kein wirklich begabter Fotograf. Für Schnappschüsse verwende ich einfach die Kamera meines Handys.

Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade für SVS-Vistek Kunden besuchen?
Privat genieße ich die wunderschöne oberbayrische Heimat mit Bergen, Seen und Biergärten. Beruflich versuche ich, Trends zu erkennen und Meinungen unserer Kunden erfolgreich in laufende Entwicklungen einzubringen.

Was wünschen Sie sich persönlich für 2016?
Ein erfolgreiches Jahr für unsere Kunden und unsere Zulieferer auf Basis alter und neuer Kontakte und Beziehungen im In- und Ausland.

Vielen Dank für das Gespräch.

Bildnachweis Titelbild: © SVS-Vistek GmbH

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